Abgelegene Straßen, irgendwo in Konoha

Auch wenn ich schon eine Zeit lang in Konoha verweilte, kannte ich mich hier noch nicht aus! Also, zumindest nicht gut.
Jedenfalls, eigentlich wollte ich nur einkaufen gehen, bis mir in den Sinn kam: //Hey, ich kann mich doch mal hier umsehen!//
Nunja, da stand ich nun, auf irgendeiner recht abgelegenen Straße, mit Einkaufstaschen in den Händen, hier und da kam mal eine Person vorbei... Aber mehr auch nicht. Fast wie ausgestorben.
//Hmm... und nun?// dachte ich mir, und sah nach links, nach rechts... Hatte aber nicht die geringste Ahnung wohin ich gehen sollte.

Ich ging wie immer gelangweilt durch Konoha und sah mich etwas in den Straßen um.Plötzlich bemerkte ich ein seltsames Mädchen mit einer Einkaufstasche das ziemlich verpeilt durch die gegend lief.Langsam ging ich auf eine Wand zu , an die ich mich dann lehnte.Von dort aus beobachtete ich weiterhin die Fremde und versank etwas in Gedanken.//Was hat mein leben überhaupt für einen sinn...alles ist bedeutungslos.....//Emotionslos blickte ich dann langsam in die Leere.

Ich lief immer weiter und weiter und weiter uund weiter... Nunja, bis ich echt keine Ahnung hatte.
Angestrengt dachte ich nach kam jedoch zu keiner Lösung, bis ich eine Person bemerkte die an der Wand lehnte.
Vorsichtig näherte ich mich der Person.
"Öhm entschuldigung?" fragte ich die Person vorsichtig. Ich wollte ja nicht stören da die Person ziemlich in Gedanken versunken schien... Aber ich wollte unbedingt nach Hause!

Immernoch in gendanken versunken starrte ich in die Leere.//Verdammter Bijuu....nur wegen dir habe ich meine Mutter auf dem gewissen...und meinen Bruder..//Plötzlich wurde ich unbemerkt immer aggresiver als ich mich an meiner Kindheit erinnerte.Plötzlich riss mich die Fremde aus meinen Gedanken.Blitzschnell aktivierte ich mein Sharingan und Glitt mit meiner Rechten hand zum Griff meines Gunbai."Was zum...oh verzeihung....".Langsam löste sich meine hand von dem Griff und ich musterte die Fremde."Mein Name ist Elanor...Elanor Uchiha wie kann ich ihnen behilflich sein junge Dame?"

Als er plötzlich sein Sharingan aktivierte und nach seinem Gunbai griff, schreckte ich zurück.
Mir kam der Gedanke: Umdrehen und einfach wieder verschwinden!
Aber, irgendwie erschien mir das doch unhöflich.
Also setzte ich ein freundliches Lächeln auf.
"Yuki, freut mich." stellte ich mich, etwas Wortkarg vor.
"Ich... Ähm... Eigentlich wollte ich nur fragen, wie ich auf dem schnellsten Weg zum Wohnviertel komme?" fragte ich nach.

Ich blickte sie an und musste grinsen."Soo du willst zum Wohnvirtel ja? Warte ich zeige dir den Schnellsten Weg."Dann sah ich sie mit meinen Sharingan augen an und nutzte das Jikūkan Idō um sie und mich zu Dematerialisieren und auf einem hohen Turm auftauchen zu lassen.Dann zeigte ich auf die Wohngegend und sagte:"Nunja dort hinten ist das Wohnvirtel.am besten gehst du einfach immer weiter nach Norden dann kannst du die Gegend garnicht verfehlen..brauchst du sonst noch was?"Emotionslos blickte ich über Konoha und wunderte mich wie sehr das Dorf sich verändert hatte.

Ich nickte nur zaghaft, doch damit, dass er ein Jutsu anwendet hätte ich nicht gerechnet.
Ich blickte in die Richtung in die er deutete. "Richtung... Norden..." wiederholte ich leise, und nickte wieder.
"Ähm... Danke... für die Hilfe." meinte ich und lächelte schwach.
Dann ließ ich ebenso wie Elanor meinen Blick über Konoha schweifen. "Nette Aussicht..." meinte ich ganz plötzlich.

Ich setzte mich an den rand des Turms und ließ meine Füße dort herunterbaumeln."Also Yuki....was führt dich nach Konoha ?"Fragte ich sie und starrte weiterhin auf Kohoha.Langsam ging die Sonne unter und mein Blick wanderte vom Dorf zum Sonnenuntergang.//Konoha....wie sehr hasr du dich verändert........//Teilweise versank ich wieder etwas in Gedanken.

Ich hockte mich hin und malte mit meinem Zeigefinger in den Staub kleine Kreise.
"Nun... Es gab ein paar... Probleme... Konflikte... Also Familiär..." meinte ich leise. "Also... mit meinem Vater... Und nunja..." ich blickte einen Moment auf den Boden, dann sah ich wieder zu Elanor und setzte mein Lächeln wieder auf.
"Und du?" gab ich die Gegenfrage.

Ich sah zu Yuki und musste grinsen."Naja bei mir war es ähnlich..ich bin hier weil ich hoffe auf meinen Vater zu treffen ich glaube zwar nicht das er sich hier aufhält aber...ich wüsste nicht wo ich sonst nach ihm suchen sollte."Dann sah ich wieder in den Sonnenuntergang und wurde traurig."Ich hab meine mutter getötet und meinen Bruder...Mamas letzte worte waren das ich nach Konoha gehen soll um hier zu leben.."

"Tut mir leid.." meinte ich daraufhin. "Also das mit deiner Mutter und deinem Bruder." fügte ich hinzu.
Ich ließ mich neben ihn auf den Boden plumpsen.
"Ich hab auch meine Mutter verloren... Und irgendwie klangen ihre letzten Worte ähnlich..." erwähnte ich nebenbei.
//Warum erzähl ich das?! Und vorallem einem Fremden!// dachte ich mir.

Mein blick wanderte vom Sonnenuntergang zu Yuki."Ich weiß garnicht weshalb ich eigentlich noch hier bin...mein Leben ist Verwirkt...es gibt keine Hoffnung für mich...."Emotionslos drehte ich mich wieder zum Sonnenuntergang."Ich lebe nur...um eine Waffe zu sein...ein Werkzeug das alles vernichten kann...sag mir Yuki...was ist der Sinn des lebens?"Ichwurde Traurig ließ mir dies jedoch nicht anmerken und schaute weiterhin Emotionslos zum Sonnenuntergang.Dann aber wanderte mein Blick wieder auf das Dorf."Diese ganzen Leute haben glück..sie leiden nicht jeden tag so wie ich.....".

Ich legte meinen Kopf leicht schief als er meinte es gäbe keine Hoffnung für ihn.
"Ach sei, nicht so pessimistisch... Es gibt immer Hoffnung... Okay das ist so ein Klischeehafter Spruch... Aber nunja." ich zuckte mit den Schultern.
Dann fragte er nach dem Sinn des Lebens, worauf ich erstmal schwieg. "Der Sinn des Lebens... Ich weiß nicht..." ich schwang meine Beine ein wenig und schaute nach unten.
"Jeder muss seinen eigenen Sinn finden... Jeder kann ja nicht den gleich Sinn zum Leben haben." sagte ich langsam.

Ich musste lachen als sie mir auf meine Frage antwortete."Nunja mein leben besteht darin....für immer das größte aller monster in mir zu tragen..aber das ist bedeutungslos....alles ist bedeutungslos..."Dann wurde ich wieder ernst und sah runter auf die Menschen."Ich bin gerne hier oben..es ist schön hier....nunja...was hast du in der Stadt gemacht?"Ich ließ mich nach hinten fallen und starrte in den Himmel um wolken zu beobachten.//Ich muss den Chihiruku besser unter Kontrolle kriegen...//

Ich sah ihn fragend an... Öhm...
"Das kann bestimmt nicht dein Sinn sein!" wiedersprach ich ihm und schüttelte den Kopf.
"Du hast einfach nur nicht deinen wirklichen Sinn gefunden!" sagte ich.
"Ich... Nunja ich war ein wenig Einkäufe erledigen... Halt... Sowas was man eben brauch." meinte ich und lächelte matt.
"Essen, Kleidung... Und Blaaah." zählte ich eben auf.

Erneut musste ich lachen."Nunja Yuki..das klingt wirklich spannend aber ich würde dir lieber raten wo anders einkaufen zu gehen im Stadtzentrum ist viel mehr los.."Dann richtete ich mich wieder auf und sah Yuki an.Immernoch hatte ich mein Sharingan aktiviert und langsam sank mein Blick."Schon komisch wie klein dieses Dorf ist nicht?.."

"Jaaa.... Ich wollte mich hier auch ein wenig umsehen... Weil ich hier irgendwie immer noch nicht alles kenne." gab ich zu und zuckte abermals mit den Schultern. "Aber im Stadtzentrum herrscht so eine hektik... Und das mag ich mal gar nicht leiden."
"Klein?!" fragte ich etwas lauter als ich dachte. "Ich weiß nicht was du für eine Wahrnehmung hast, aber ich empfinde dieses Dorf als riesig!"

Langsam erhob ich mich nun komplett und drehte mich nach Osten.Dort sah ich dann das alte Uchiha Virtel.Es war immernoch abgesperrt und wie ausgestorben."Vater....wo bist du...."sagte ich leise und eine Träne glitt mein Auge hinunter.Schnell wischte ich mir die Träne aus dem gesicht da ich nicht schwach erscheinen wollte und sah dann zu Yuki."Was würdest du machen....wenn du frei währst? Alles tun könntest was du wolltest und niemand nach dir suchen würde?"

Ich bemerkte das er natürlich weinte... oder kurz davor stand... oder so ähnlich, jedenfalls sprach ich ihn nicht darauf an. Immerhin war das ja was Privates.... Und ich kannte ihn nichtmal richtig.
Dann fragte er mich was ich tun würde wenn ich frei wäre.
"Ich..." ich hielt inne und ließ mir das durch den Kopf gehen. Was würde ich denn tun?
"Ich weiß es nicht, ich hab nie drüber nachgedacht oder ähnliches... Vielleicht würde ich so leben wie ich es jetzt tu, ganz normal... Oder eine fette Party... Ach weiß nicht..." seufzte ich legte mich auf den Rücken, streckte die Beine in die Luft und gab ein quietschähnliches Geräusch von mir (Frag nicht wieso, einfach hinnehmen mir ist nach sowas xD). "Wenn mans genau sieht, bin ich ja eigentlich frei...." fügte ich mehr zu mir selber hinzu.
Dann blickte ich zu ihm hoch und grinste. "Und was schwebt dir im Sinn vor?" fragte ich zurück.

Ich sah hoch zum himmel und langsam war die Sonne unter gegangen.Die Nacht brach herein und ich sah wieder runter zum Dorf.Laternen gingen auf den Straßen an und plötzlich war das ganze Dorf hell erleuchtet.Ich musste grinsen."Wenn ich frei währe....dann würde ich warscheinlich immernoch mit meinem Bruder Trainieren......oder jetzt mit meiner Mutter zu abend essen....wieso muss mein aus Verzweiflung und Depression bestehen...."Von einer auf die andere Sekunde spührte ich ein starkes Stechen in meinem Herz , durch das sich meine Augen weit öffneten und welches mich auf die Knie fallen ließ.Langsam versuchte der Chihiruku auszubrechen , was ihm jedoch nicht wirklich gelang.Mein Gunbai flog von meinem Rücken auf den Boden und langsam bildeten sich flügel auf meinem Rücken und ich wurde von Rotem Chakra umzogen.Ein lauter Schrei ertönte und langsam erhob ich mich dann wieder."Ich bin ein Monster...."flüsterte ich leise und dann Breiteten sich meine Pech schwarzen Schwingen aus.Einige Federn glitten durch die Luft und flogen dann den Turm hinunter doch eine landete neben Yuki.Langsam drehte ich mich um zu Yuki."Verzeih mir Yuki...du weißt ja wie du nach hause kommst..ich habe noch etwas...zu erledigen".DannPackte ich mein Gunbai , befästigte es wieder auf meinem Rücken und flog davon.

--weg--