. hatred money between us .

Natürlich würde er durchdrehen. Aber, dass er mir einen Teil der Couch darbot war wirklich schon etwas... unerwartetes. Ich grinste. Schief und dreckig. Und in dem Moment war es mir wirklich zuvorkommend, dass ich die Maske auf hatte. Zum Glück hatte ich sie mit genommen!
Er hatte seinen letzten Satz gesprochen und ich würde ihn weiter mit der Stille provozieren. Ab und an wusste ich ja wie er tickte. Und wenn wir uns stritten und er wieder in Rage geriet, dann nervte ihn so ziemlich alles. Wahrscheinlich auch der Fakt, dass Menschen Sauerstoff zum Atmen brauchen, und dieses Vorgang, das Atmen, dann auch in die Tat umsetzen.
Noch immer stand ich einfach da und blickte ihm in seine lila, ja fast violetten, Augen. Es war sicherlich schon eine Minute des Schweigens vergangen, aber in der Zeit dachte ich auch nach. Ich überlegte, wie ich ihn einfach mal auf Trap halten würde. Mir war extrem langweilig. aka, ich sehnte mich nach ihm?, NIE IM LEBEN. Halt einfach den Rand, ja?! Wenn ich hier schon was erzähle, dann musst du nicht irgendeinen Senf dazu geben!
Hrrrm... Naja, auf jeden Fall atmete ich tief ein und aus und schloss meine Augen für einen kurzen Moment. Dann hob ich meinen rechten Arm, streckte meine Finger aus und schnippte Hidan wieder an die Stirn. Es war eher ein.. Ablenkungsmanöver. Hehe.
Im nächsten Moment senkte ich den Arm nämlich schon wieder, aber ließ ihn auf der Höhe seiner Hüften. Dort umklammerte ich ihn mit meinem Arm und meinen Fäden und hob ihn vom Sofa hoch. Mit einer fließenden Bewegung platzierte ich mich auf dieser, die teilweise schon warm war, da mein Kompagnon sie durch gelegen hatte. Meinen Partner verfrachtete ich etwas weiter in die Höhe, damit ich mich hinlegen konnte. Gemütlich hatte ich mich also auf meinem Mantel platzierte, schnaufte kurz und blickte dann wieder zum Jashinisten empor.
Schwunghaft platzierte ich ihn, mithilfe dieser schwarzen Stränge, über meinem Körper und ließ ihn dann fallen. Natürlich auf mich. Und zwar SO, dass er mich in KEINSTER WEISE falsch berühren, oder behindern konnte. Ein wenig Abstand muss ja schon sein.
Achso, und wegen der Erschütterung.. Er war nicht gerade schwer, und ich ziemlich robust. Es wunderte mich mehr, dass ich nichts bei ihm Knacken gehört habe.
"Da du ja unbedingt rum quengeln musstest, hast du jetzt den Salat. Ich hoffe du schläfst gut, wenn ich dich mitten in Nacht, mitten in deinem Schlaf, von mir herunter schubsen muss und die Hütte verteidige.", gab ich grinsend von mir.

Ich sah, dass er eine Grimasse zog. Was für eine, konnte ich jedoch nicht erkennen. Dafür war seine behinderte Maske im Weg. ich fragte mich, warum er dieses Teil überhaupt trug, er sah ohne Maske so viel besser aus, auch wenn es gewöhnungsbedürftig war, eh. Damals hatte ich mir das Wort ‚Narbenfresse’ eigentlich nur ausgedacht, weil ich die vielen Narben an Rücken und Armen sah. das hatte nichts mit der Narbe im Gesicht zu tun, aber irgendwie passte der Name nun mehr als je zu vor zu ihm, hehe. Ich richtete meine Augen auf seinen rechten Arm, eher auf seine Hand, die meine Stirn ansteuerte. Was wollte er jetzt tun? Mir den Kopf abreißen? Ob du’s glaubst oder nicht, er hat dies schon mehrere Male getan, aber gebracht hat es nichts, eh! Doch der Voodopriester schnippte mir nur gegen die Stirn. Trotzdem kniff ich die Augen zusammen, das tat immer hin weh! Das war nicht einer dieser Schmerzen, die man sich durch Messer oder Kunais zufügte, das war so ein plötzlicher Schmerz. Keine Ahnung. Ist ja auch egal, eh. Ich hatte jetzt sowieso ein ganz anderes Problem oder eine Situation, mit der ich mich beschäftigen konnte. ‚kuzu packte mich und schlag seine ekelhaften Fäden um mich. Ich hasste diese Fäden, irgendwie mochte ich sie nicht, ich hatte Angst vor ihnen. Nun, aber diese Fäden hoben mich bei Jashin noch mal just in diesem Moment hoch!
„Eh-Ehy!“ begann ich perplex und starrte mit großen Augen zu ‚kuzu herunter. Dieser ließ sich in Ruhe auf dem Sofa nieder und schaute zu mir hinauf. Ich hätte wetten können, dass er sich gerade über mich lustig machte. Eh! Immer hin ließ dieses Tentakelmonster mich nun hinunter. Unsanft. Tzz. Noch vorsichtiger hätte auch nicht gehen können, oder? Ich landete auf ‚kuzus muskulösem und somit hartem Oberkörper und hatte schon damit gerechnet, dass sich mein Rücken wieder melden würde, aber das war zum Glück nicht der Fall. Ich stützte mich auf seiner Brust ab und musterte meine jetzige Lage. Ganz bequem hier oben. Schön auch mal in einer Pose zu liegen, in der ICH größer war als er, hehe. Und wenn er mich runterschubsen würde, na und? Ich konnte genauso gut aufspringen und gegen den Gegner kämpfen. Dachte er von mir etwa, dass ich schwach sei?! Oder wollte er mich beschützen? Wenn B zutrifft, verstand ich den Sinn nicht. Immerhin war ich unsterblich und konnte somit eigentlich gar nicht verlieren. Aber ‚kuzu war da wohl anderer Meinung, eh. Ich war immer noch dabei, zu realisieren, dass ich gerade wirklich auf ‚kuzu lag. der Mann, für den ich doch irgendwie Gefühle hegte. Dieses widerliche Gefühl namens Liebe. Ekelhaft! Aber leider hatte diese Seuche auch mich nicht verschont. Das wäre ja auch zu schön gewesen. Ich kaute leicht auf meiner Unterlippe herum, dann schaute ich zum Feuer, welches den ganzen Raum in ein mattes Licht tauchte. Sehr angenehm, eh. Für mich nicht. Ich hasste so ein Licht! Man konnte gar nichts richtig erkennen. ‚kuzus grüne Iriden konnte man erkennen, so wie alles andere von ihm, aber wenn man sich im Raum umschaute, musste man sich konzentrieren, um etwas deutlicher zu erkennen. Trotzdem war es irgendwie entspannend.
„’kuzu…?“ begann ich leise, ohne den Blick vom Feuer zu wenden. „Danke.“ Mehr sagte ich zu der ganzen Scheiße nicht. Schlimm genug, dass ich mich überhaupt bedankt hatte, eh. Ich starrte noch eine ganze Weile lang ins Feuer und musste zugeben, dass das irgendwie müde machte, aber ich wollte immer noch nicht schlafen! Langsam ließ ich meinen Blick zu ‚kuzu zurück schweifen und musterte ihn. Ich war immer wieder über deine grünen Iriden verblüfft. Diese Farbe…ich mochte sie irgendwie.

Er hatte nicht einmal gestrampelt? Das hatte ja gar keinen Spaß gemacht! Naja, hauptsächlich hatte ich es nur zur Beruhigung meiner Begie-, zur Beruhigung meiner Nerven getan!
Natürlich, nur deswegen uns sonst nichts. Schließlich machte es ja immer so viel Spaß ihn zu necken! Und, dass ich ihn einfach auf mich legte hatte auch keinen tieferen Sinn! Nein, nein nein! Ich wollte ihn nur ärgern!....
Aber, wie gesagt, hatte er sich nicht einmal gewehrt. Er lag einfach da, während mir wieder einfiel, dass ich ihm heute schon genug weh getan hatte. Mental und körperlich. Sollte ich sachter und etwas sanfter werden? PFAH... Vielleicht mit den Worten, aber würde er mich nerven, dann läge er ganz schnell auf dem BODEN!
Leider gab es bisher aber noch keinen Grund zur Aufregung für mich..Leider? Naja, ironisch gemeint. Er.. bedankte sich bei mir. Und ich hatte nicht den blassesten Schimmer wofür. Ich bin schließlich nur meiner Schnauze nachgegangen und hatte es sicherlich nicht getan, damit er mich endlich einmal umarmen könnte oder so. Dass, er das wollte, war mir nie in den Sinn gekommen... Wollte er das eigentlich? URRGH, wen interessierts?! Getan hatte ich es nur wegen MIR, MIR, MIR.

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Oder?

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Für einen kurzen Moment hob ich meinen Kopf an und blickte ihm in die Augen, dann wurde es mir aber zu anstrengend, weshalb ich mich wieder auf die Lehne fallen ließ. Meine Hand griff nach meiner Maske und verweilte dort eine Weile, während ich einen tiefen Seufzter herausbrachte.
Gerade schämte ich mich für mein eben gezeigtes, dummes Verhalten. Ich wollte wieder weg. Ich liebte ihn, aber.. Keine Ahnung! Mir gefiel seine Nähe. Eben so nah! Aber.. wohl fühlen...? Ich ging nicht nach meinen Prioritäten.. Ich vergaß meinen Standpunkt als verdammter Sadist!
"Du kannst so nicht schlafen. Steh auf, ich geh wieder runter.", gab ich mit einem fast verzweifelnden Unterton von mir. Bei ihm sein wollte ich. Ich wusste nicht recht was mich störte. Es war ungewohnt? Das auf jeden Fall. Oder glaubte ich es ihm noch nicht ganz? Ich musste es ihm glauben. Es war einfach so. Überzeugend war er zu hundert Prozent.
My head is spinning...
Jedenfalls legte ich eine Hand an das Polster unter mir und versuchte mich aufzustemmen, während die andere an Hidans Schulter griff und versuchte ihn von mir weg zu drücken.

Ich musterte ‚kuzu, wie er eine Hand auf seine Maske legte. Wollte er sie abnehmen? Gespannt starrte ich zu ihm herunter, doch er tat nichts. Leicht schmollend senkte ich den Blick. WAS?! Hätte doch sein können, dass… dass er seine Maske abnimmt oder so, eh. Pfah, ist ja auch egal, geht mir am Arsch vorbei! Interessiert mich überhaupt nicht, eh! Was..? Nein! Ich sagte NEIN! Meine Fresse, was war denn hier los, eh?! Der Homo kam dann plötzlich auch noch auf die Idee, wieder aufzustehen. Haha, Homo. Haha.. lustig. Oh man. Ich klammerte mich an seinen Schultern fest, sonst wäre ich heruntergefallen! Verbittert versuchte ich ihn zurück an die Lehne zu drücken.
„Bleib liegen! Das… das geht schon!“ meinte ich irgendwie panisch und krallte mich noch fester an ihm fest. Er sollte bei mir liegen bleiben. LIEGEN BLEIBEN! Mit einem Schmollmund starrte ich ‚kuzu an. Ich hatte meine Augenbrauen zusammengezogen und sah nun bestimmt wie ein kleines Kind aus, das seinen Lilli nicht bekam. Aber ich wollte halt, dass dieser Homo liegen blieb! Und wenn ich es wollte, dann MUSSTE er es auch tun! Hehe. Ich war König. Moment. König. Buäh. Ich mit einer Krone und so nem rosa Kleid?! Ach, Moment, das trugen ja nur diese Prinzessinnen. Alleine die Farbe Rosa! Das war doch Augenvergewaltigung! Ich stellte mir vor, die ‚kuzu wohl in so was aussehen würde. Hehe. Hehehehehe. Scheiße Jashin, das war einfach eine geile Vorstellung, besser ging’s nicht! ‚kuzu und ein rosa Kleid mit Rüschen! Heh. Bei unserem Blondi konnte man sich das noch vorstellen, aber bei ‚kuzu? Zu seinem Charakter passte es nicht. Und zu seinem Aussehen irgendwie... auch nicht. Hum. Trotzdem. Egal, egal, zurück zum Thema; liegen bleiben! Ich musste wohl nicht erwähnen, dass ich mich immer noch verbittert an ihm festklammerte und versuchte, ihn zurückzudrücken. Ich konnte auf ihm schon schlafen, das würde irgendwie schon gehen. Denke ich! Ja, wow, ich kann denken. HAHA, unglaublich witzig. Comicertag heute, eh? Scheiße, ihr scheiß Yaoi süchtigen Leser regt aber auch auf! Stalker! Notgeile! Ich hatte nicht mal eine ruhige Minute mit meinem ‚kuzu. Ja, richtig gehört, MEINEM ‚kuzu. Er gehörte mir, nur mir! Und deswegen sollte er auch liegen bleiben, damit ich mich an ihn kuscheln – ähm, damit ich es gemütlich habe meine ich natürlich. Nichts anders, eh. Und ich habe immer Recht, also Fresse!
„’kuzu! Ich will… Ich will, dass du liegen bleibst… eh.“

JETZT DREHTE ER ABER AB.
Anscheinend!
Das ihn das wirklich so störte...?! Vorher bestand er doch auch immer auf seine Privatsphäre. Schließlich hatte er mich vorhin auch vom Bett gedrängt. Aber gut, daran will ich keine weitere Gedanken verlieren.... Oder hatte ich mit meiner vorherigen Vermutung recht gehabt? Heh? Er suchte Zuneigung?! Naja, war bei mir ja nicht anders. WIE GESAGT, keine weiteren Gedanken daran verschwenden!... Auch wenn es schwer war..
Auf jeden Fall versuchte ich mich auch erst gar nicht mehr gegen sein lästiges zurück drücken zu wehren. Mein Blick fuhr nur etwas.. verlegen und gehemmt zur Seite. Ich war einundneunzig und hatte keinen blassen Schimmer von so etwas. Schande über mich? Sonst hatte es mich kein bisschen interessiert, wer mich liebte. Wer irgendetwas von mir wollte oder etwas.. so... urrrrgh... sinnliches?.. von mir wollte. Aber gerade bei ihm.. Konnte ich es nicht. Ich meine.. hatte nicht eigentlich jeder Mann Fantasien? Wahrscheinlich würdet ihr jetzt so etwas erwarten wie: 'Ich hatte noch nie solche Gedanken!' Oder: 'In meinen Träumen liebe ich immer mein Geld!'. Aber nein.. In letzter Zeit.. War da... ein gewitzter Jashinist. In meinen, SEHR WOHL EXISTIERENDEN, Fantasien. JETZT, gäbe es die Schande! Ich sollte mir mein Hirn in Scheiben schneiden, auf Brot legen und Zetsu zum essen geben.. Es war eine Schandtat so etwas zu denken. Und das.. während er auf mir lag. Und er.. mein sonst so gehasster Partner war..
OHJA, es würde noch LANGE dauern, bis ich mich damit abfinden würde!

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Genug um den Brei herum geredet. Ich nahm meine Hände vom Polster und von Hidan. Dann fanden meine Augen wieder die seinen und starrten ihn einfach nur an. WAS SOLLTE ICH SAGEN?.. Er war ja schon.. Irgendwie niedlich. Aber.. das konnte ich doch nicht von einem Kerl mittleren Alters sagen, oder?!
Egal. EGAL. "Mhm...", gab ich bloß von mir. Nicht einmal grummelnd, oder knurrend. Es war nur einfach.. eine Zustimmung.
Jetzt gab es nur noch ein Problem.
Was tun?
Meine Arme.. Einer hing seitlich an der Couch herunter und der andere lag zwischen der Lehne und Hidan. Naja, er hatte es herausgefordert!... Oder.. ich bekam meine Gedanken einfach nicht ausgetrieben. Späääßcheeeeen... Hust..
Jedenfalls hob ich beide Arme einfach und legte sie auf seinen Rücken. Dann drehte ich meinen Kopf gen Polster der Lehne und schloss die Augen. "Schlaf endlich.."

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck schaute ich dabei zu, wie ‚kuzu sich wieder auf das Sofa zurücklegte. Sehr schön. Er sollte jetzt bloß liegenbleiben und ich wollte mich an ihn kuscheln – ich meine natürlich legen. Legen. Ja, das war das Wort was ich suchte... eh. Natürlich war es das Wort, was ich suchte, meine Fresse! Zufrieden musterte ich die Narbenfresse und verschränkte die Arme vor der Brust. So war das viel besser. Ich legte mich auf seine Brust und schaute wieder durch den Raum. So langsam wurde das echt langweilig. Immer nur diese hässlichen Möbel. Dumme Möbel. Böse Möbel! Ich schnaubte empört und drehte den Kopf zur anderen Seite. Es war ziemlich schwer, auf ‚kuzu zu liegen, OHNE irgendwelche unangenehmen Stellen zu erwischen. Immer hin lag ich gerade wie ein verdammtes Brett auf ihn, nur damit er mich nicht wieder schlagen würde, oder so. Tut mir leid! Ich konnte doch auch nichts dafür, dass ich mich ab und zu bewegte und dann ausersehen mal mein Bein irgendwo… landen konnte, wo es nicht hingehörte! Ich ließ das dann natürlich wie ein Versehen aussehen. Es war ja auch eins! Naja … Doch, es war eins! Nur ein VERSEHEN, EH! Ich ließ meinen Blick zu meinem Partner wandern und dachte nach. Ich wollte wissen, was der Homo gerade dachte. Ich musste es wissen! Aber ein auf den ‚was denkst du’ ist irgendwie schwul. Gut, ich war schwul, aber trotzdem! Scheiße, jetzt macht es nicht so kompliziert! Mein Blick verfing sich wieder in seinen grünen Iriden. Ich hatte das Verlangen, ihm die Maske vom Gesicht zu zerren und über seine Narbe zu streichen. Natürlich hätte das Folgen. Auf jeden Fall von dem ‚kuzu, den ich kannte, eh. Trotzdem streckte ich meine Hand aus, hielt jedoch inne, als der alte Sack mir seine Hände auf den Rücken legte. Ein geborgenes Gefühl machte sich in mir breit. Ekelhaft.
„Ich will nicht schlafen. Noch nicht…“ murmelte ich leise. Dabei senkte ich jedoch meinen damn Blick nicht. Vielleicht konnte man sehen, was ich damit meinte aber – Fuck. Gar nichts meine Ich damit! GAR NICHTS, verstanden?! Das war KEINE Anspielung oder so. KEINE!
Langsam legte ich meine Hand auf seine Wange oder wohl eher seine Maske. Warum trug er die überhaupt? Er sah ohne so viel besser aus. Verträumt starrte ich ihn an. Argh .. Das Licht des Feuers tat mir nicht gut, es benebelte total meine Sinne. Nicht gut. Gar nicht gut. ich senkte den Kopf und legte mein Kinn auf seiner Brust ab, sodass ich ihn immer noch anstarren konnte. Irgendwie konnte ich den Blick nicht von ihm abwenden. Ich musste ihn anschauen…

Und wieder kam ein Unbehagen über mich.
Sein Blick lag die ganze Zeit auf mir, kann das sein? Auf jeden Fall spürte ich ihn! Und IHN spürte ich auch... Wobei das zweite Ihn eher eine Anspielung auf den gesamten Hidan war und nichts anderes. Verdammt, langsam verdrehten sich meine Gedanken.. Langsam? Sie waren schon lange im Zwiespalt! Sie wucherten wie Efeu meinen ganzen Kopf hoch und rankten sich umher. Wildes Geäst! Keine Chance es irgendwie herunter zu schneiden. Würde ich einen Fade kappen, dann würden viele weitere einstürzen. Aber ebenso würden sie dann wieder keimen, sprießen und an Höhe gewinnen.. Und das alles nur, weil ich weich wurde und meinem richtigen Charakter kaum mehr Beachtung schenkte!
Auf seine wohl möglichen Bewegungen, und die, die er ausübte, gab ich erst einmal keine Antwort. Es war meine Schuld. Aber größtenteils seine. Ich hatte ihn zwar auf mich gezerrt, aber wollte ich genauso schnell, vorhin, auch schon wieder weg. Doch musste er mich ja unbedingt bei sich behalten! Dann sollte er mal sehen, wie er es damit hinbekommen würde.
Meine Augen fuhren wieder umher. Erst suchte ich das Feuer, dann die Lehne, dann den Stuhl, auf dem ich vorher gesessen hatte, bevor ich dann wieder auf die Augen meines Partners traf. Der eigentliche Grund, weshalb ich umher geblickt hatte. Ich konnte es gerade nicht ab, wenn er mich so intensiv anstarrte. Seine Augen waren schon oft der Grund gewesen, weshalb er Frauen verführen konnte. Größtenteils kam erst danach sein freiliegender Oberkörper. Seine Haare? Ach bitte.. Die sind ja mit Schmalz nach hinten gefettet! Sie haben eine nette Farbe und sind weich, aber trotzdem erinnert er mich manchmal an Dosen-Thunfisch. Diese, in Öl eingelegten, filetierten Fisch-Dinger.
Erst jetzt, als Hidans Hand schon an meinem Tuch hing, bemerkte ich seine Bewegungen. So vertieft war ich in seine Augen und sein Aussehen? Pfff..Pffffft! Tsk!...Es war ja nicht wirklich das, weshalb ich ihn... urrgh... Aber was war dann der Grund? Sein Charakter? PFFF... PFFFFFT! TSK!..
Langsam bereute ich stark, dass ich Zetsu weg geschickt habe. Mit ihm um uns herum hätte ich immerhin keine Chance irgendwie an meinen Gedanken weiter zu arbeiten. Oder diese.. seltsamen Dinge zu machen... Oder überhaupt wieder Kopfschmerzen zu bekommen, weil ich über Hidan und mich philosophierte! Schrecklich.. Ich sollte ihn dafür umbringen! Und ich schwöre, dass ich einen Weg finden werde ihn zu töten. Ob ich ihn nun.... urrrrrrgh!... oder nicht.
Nun gut, die Hälfte dieses Posts war nun kompletter Müll, aber wollte, und konnte, ich mich nicht aus diesen Irrwegen der Gedanken befreien.
Aber wurde es nicht langsam Zeit für eine Reaktion?... Jaaa.... Shit..
"Was genau... hast du vor?", gab ich, nun endlich, knurrend von mir, als ich mit meinen Augen auf seine Hand deutete. Wieder einen perfekten Zeitpunkt gefunden, um seinem elenden Blick aus dem Weg zu gehen. Sonst hätte ich ihn hochkant von mir runter geworfen. In diesem Moment, als ich seine Bewegung kommentierte und hinterfragte, da interessierte es mich brennend was er wohl dachte. Und im Gegensatz zu ihm, so schien es, hatte ich keine Angst davor einfach so eine Frage zu stellen: "Wenn du dich wirklich traust, dann tus. Aber sag mir doch erst einmal, was in deinem kranken, kleinen Köpfchen vor sich geht?~", sprach ich mit einem säuselnden Ton und unterlegte es mit einem schiefen Grinsen, dass.. jedoch unentdeckt blieb.
Ich wollte ihn von nichts abhalten. Ich wollte ja sogar, dass er es einfach mal versuchte, meine Maske abzulegen. Aber müsste er einfach mit Konsequenzen rechnen.. Außerdem wollte ich mir einen Spaß machen.

Bei seinen Worten musste ich einfach grinsen. Vielleicht lag kein Misstrauen darin, aber ich stellte mir vor, wie er sich vor Angst windend an mich klammerte und genau DAS fragte. Hehe. Ein sehr schöner Gedanke. Zu schön, um wahr zu sein, eh! Meine Mundwinkel zuckten leicht in die Höhe, aber das war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunk, um zu grinsen oder so. Jetzt wollte ich ihn erst mal die Maske vom Kopf reißen und ihm… durch seine Haare streichen? Ich fragte mich, ob die wohl weich waren. Immer hin sahen sie so aus. Ich legte den Kopf schief und musterte ‚kuzu mit einem eigenartigen Blick. Da hatte ich gerade Lust zu, eh! bei seinen Worten öffnete ich meinen Mund, doch nur ein leises „Eh…“ verließ meine Lippen. Ich hatte vergessen, was ich sagen wollte. Fuck, Jashin! Warum saß ich eigentlich gerade auf diesem Homo? Wer hatte es dazu kommen lassen?! Aber irgendwie… gefiel es mir. Ich wollte und MUSSTE in seiner Nähe sein. Anders geht es nun mal nicht, eh. Nun, was in meinem ‚kranken Köpfchen’ so vor sich geht, eh? Hmm. Ich weiß nicht genau. Das ging ihn auch gar nichts an.
„Halt’s Maul…“ murrte ich schließlich und packte mit meinen Fingerspitzen seine Maske. Sollte ich wirklich – Ja ich sollte! Mit einem Ruck zog ich dann daran, sodass der Mundschutz gelöst wurde und ihm sein Kopfschutz ins Gesicht rutschte. Hehe. Wie das aussah. Zu köstlich, dieser Moment! Aber auch diesen Kopfschutz schleuderte ich nun vom Sofa herunter. Und da war er wieder. Dieser ‚kuzu, den ich noch viel viel heiß – schöner fand. Eh. Einen Moment machte ich große Augen, wie beim ersten Mal, als ich ihn ohne Maske gesehen hatte. Ich strich mit meiner Hand über die Narbe, die seinen Kiefer zierte. Irgendwie faszinierten mich diese Narben. Bei mir verheilten sie sofort. Ich hatte sie nie länger als zwei Tage. Aber er hatte wirkliche Narben, die er mit seinen Fäden verbunden hatte. Es sah gut aus. Ich fuhr mit meinem Zeigefinger über deine Lippen. Kein Plan, warum. Ich hatte Lust dazu, eh! Aber bevor mich der Geldsack dann doch schlagen würde, zog ich meine hand wieder zurück und beschränkte mich auf sein verdammtes Aussehen. Mir war scheiße klar, dass ich ihn zu lange anstarrte. Ich sollte das lassen, Jashin, eh. Tja, so schwer es mir auch tat, liebe Leser, ich wandte den Blick tatsächlich ab! Von meinem ‚kuzu wandte ich den Blick ab, um aus dem verstaubten Fenster zu schauen. Ging aber irgendwie nicht. Wie gesagt, es war VERSTAUBT. Da konnte man nichts erkennen.. außer ein paar Spinnentiere. Urgh. Wie ich sie hasste! Vielleicht sollte ich Tobi ein paar von denen unter die Maske kippen. Hehe. Der würde sicherlich abgehen. Das sollte ich mir merken, ich würde das tun, eh! Nah , egal. Tat jetzt nicht zur Sache. Ich genoss ‚kuzus Nähe und Wärme. Unauffällig versuchte ich mich, näher an ihn heranzudrücken. ich wollte so nah wie möglich bei ihm sein, eh!
„Ehh…“ machte ich unschuldig, als ob ich gar nichts tun würde. Scheiße, Jashin! Irgendwie musste ich meine Bedürfnisse ja überspielen, eh!

Während ich weiterhin seinem Blick folgte, da verließ mich tatsächlich der Glaube, dass Hidan sich es irgendwann noch trauen würde, deswegen hatte ich mich schon darauf gefasst gemacht und fing an meine Augen zu schließen und mich zum Schlafen ordentlich hinzulegen, aber wurde diese Vorbereitung unterbrochen, als sich dieser Clown doch noch entschied, zur Tat zu schreiten.
Ein wenig perplex, erschrocken, und zugleich schief grinsend trat ich ihm also nun, wieder ohne Maske, vor die Augen, und bemerkte seinen wiederkehrenden Blick. Ich kommentierte ihn mit einem süffisanten Grinsen, dass gleich darauf wie ein Sturzbach in ein Lachen mutierte, und an den spitzen Steinen am Ufer zu einem abschwellenden Kichern zerbarst.
Ohne, dass ich seine vorherigen Taten mit einem wütenden Schnaufen oder einer knurrenden Moralpredigt unterlaufen konnte, gab er sich auch schon Mühe mir anderweitig seine Niedlichkeit ins Gesicht zu drücken.
Ehm, was?
Ich meinte NERVIGKEIT!... Ich weis, dass das kein Wort ist, NIMM ES TROTZDEM HIN..
Gott, grml.. Jedenfalls spürte ich Hidans Körper immer mehr an mir, weswegen ich mir mein stetiges Grinsen wirklich stark verkneifen musste.. Sonst würde ich noch irgendwie als not geiler oder pubertierender alter Mann abgestempelt werden. Und das dann sicherlich von dem Kerl, der in dem Augenblick rot anlaufen und mich anschreien würde. - WARTE. Mein Partner... Rot anlaufend... Ich will meinen Kopf gegen eine Steinplatte schlagen, bitte. Selbst in meinem Gedankengeäst sah es unglaublich niedlich aus. Ich wollte es wirklich nicht in der Realität sehen, weshalb ich weiterhin einfach so tun würde, als würde er nichts tun!

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Mein Kopf stützte sich weiterhin auf der Lehne ab, während mein Blick stur zur Decke hing. Ab und an blickte ich zu Hidan rüber, der sich mir, auf bedrohliche Weise, näherte. Spaß, mir sollte es recht sein. Solange er keine weiteren, unnötigen, Faxen machte. Ich war hier schließlich der, der sich Witze erlaubte. Nicht er. Er würde schön brav Uke bleiben, und unschuldig auf mir liegen. Oder nicht?~ Hehehehe... Er als Uke. Oh man, wieso kommen mir diese amüsanten Gedanken erst jetzt?
Langsam vermisste ich seine Finger auf meinen Narben, aber das konnte ich ihm natürlich nicht sagen. Desweiteren konnte ich mit IHM auf MIR nicht schlafen, was ich zwar sowieso nicht vor hatte, aber.. irgendetwas... musste ich gerade tun. Und wenn es reden war! Ja, reden. Wieso nicht? Ich schwafelte ja sonst nicht genug. Blabla, wie er sich immer darüber aufregte. Trotzdem müsste er in diesem Fall zugeben, dass sie Stille unangenehm war. Sehr.
"Du solltest bedenken, wie sehr du dich mir näherst. Dein kleiner Freund Jashin könnte sonst eifersüchtig werden.", gab ich mehr oder weniger bedacht von mir. Es war mir, nach dem Aussprechen dieser Worte, sofort klar, dass es nicht ruhig enden würde. Keineswegs. Er war nur einfach so unglaublich, wenn er sich wie ein Kleinkind aufregte, und mir an den Kopf warf, dass ich von nichts eine Ahnung hätte.
Wieder führte ich meine Hand an seine Stirn, aber hielt ich für einige Zeit inne. Ich bewegte keinen Finger, und schnippte ihm somit auch nicht gegen seinen Kopf. Mein Blick ruhte auf ihm, bevor ich dann einfach meine Hand auf seine Haare legte, seufzte, und meine Tat gleich darauf wieder bereute.


Wie konnte ich nur so werden. Er veränderte mich. Zum Guten? Oder veränderte ich mich gar nicht? Hatte ich nur auf einmal ein drastisches Erscheinungsbild vor meinen Augen? Auch wenn er mich ändern, und tief im Inneren umkrempeln würde, und es derzeit auch tat, so würde ich mich nicht wehren.
Es klang schwul, das sicherlich, aber hatte er mich schon in seiner Gewalt. Mir seiner unendlichen Dummheit, hatte er es wirklich geschafft, dass ich mich in ihn verliebte.

Ich hatte eine andere Reaktion von der Narbenfresse erwartet. Ein grummeln, ein Knurren oder irgendwas schlecht Gelauntes von ihm, aber das einzige, was er mir zeigte, war ein süffisantes Grinsen, was zu einem Lachen überging. Scheiße Jashin, was war nun wieder mit diesem Homo schief gelaufen?! Der alte Geldsack hatte doch bestimmt wieder seine Tabletten vergessen, eh! Wenn ich es mir so erklären würde, dann würde ‚kuzu seine Tabletten IMMER vergessen, hehe. Ich senkte meine Lider ein wenig und beobachtete ‚kuzus Hand. Wollte er mir jetzt wieder gegen die Stirn schnippen? – Nein, wollte er nicht. Er ließ seine Hand auf meiner Stirn ruhen und wuschelte mir sogar durch die Haare. Erst jetzt bemerkte ich, wie nahe ich ihm eigentlich schon gekommen war. Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Nase und starrte direkt in die grünen Iriden meines Gegenübers. Wie immer fing mich sein Blick und wollte mich nicht gehen lassen. Als er dann meinen Gott, Jashin, ansprach, zuckte meine Augenbraue in die Höhe.
„Was sagtest du?!“ murrte ich leise und verengte meine Augen. „Fick dich, du Homo! Was weißt du schon über Jashin-sama, eh? Genau; GAR NICHTS! Ich geb dir gleich eifersüchtig, du Schwuchtel!“ Haha, Schwuchtel… Herzlichen Glückwunsch, ich hatte mich so eben selber beleidigt. Wie erniedrigend, eh… Aber irgendwo war es doch die Wahrheit, eh. Ich atmete tief ein und wieder aus, um mich zu beruhigen. Aufruhe passte hier gerade gar nicht! Hier passte… Stille? Jashin-sama, nein! Irgendwas musste passieren, wir konnten nicht die ganze Nacht so verweilen. Ein Knacken in der Ecke des Raumes ließ mich zusammenfahren. Gleich darauf folgte ein mürrisches Grummeln. Jetzt ließ ich mich sogar schon von einem Raum, ich wiederhole: EIN RAUM, einschüchtern… eh! Daran war bestimmt nur dieser Geldfresser schuld! Genau. ER war es, eh! – Trotz meiner Wut und meines Ärgernisses hob ich meine Hand und strich über ‚kuzus Wange. Weich und rau… Beides gleichzeitig, wie war das möglich? Fühlten sich deine Lippen auch so an? – Mo-Moment! Was… WAS dachte ich da gerade? Lippen von… ‚kuzu? Eh… niemals! Was waren das für krumme Gedanken, die ich da hatte?! Aber zugegeben… irgendwie wollte ich es schon wissen, eh. Gosh, wie peinlich das doch war! Es war peinlich, mir das alles selber einzugestehen. Tzz… Weiber waren viel einfacher: Um den Finger wickeln, ficken, opfern. So war das. Mehr nicht. das war einfach. SEHR einfach. Das mit ‚kuzu, das war was anderes, das war kompliziert. Ich strich mit meinem Daumen über ‚kuzus Lippen. Meine Neugierde wuchs immer mehr. Ich wollte… - nein ich MUSTTE es wissen! Jashin-sama, bitte halte mich doch davon hab! Ist das dein Werk?! Aber sein wir mal ehrlich. Wenn Jashin-sama mir ‚kuzu verbieten würde, dann würde ich mich selbst umbringen. Haha, selbst umbringen! Der war gut…eh.
Ich kam seinen Lippen immer näher. Nein, nein, nein! Nicht, nicht, nicht! Innerlich den Kopf hin und her wendend näherte ich mich ihm. Was war das nur? Dieses Gefühl… So komisch…

Wow.
Krieg ich jetzt zweitausend Ryo? Immerhin hätte ich sie verdient, da ich in dem Spiel 'Wer-Weis-Was-Hidan-Jetzt-Gleich-Sagen-Wird' voll abgesahnt habe.
Ich verdrehte, auf seine Stänkerei hin, bloß die Augen, da mir langsam wirklich die Luft weg blieb. Er war keineswegs schwer, nein, schließlich hatte er im Gegensatz zu mir einein Körper aus Knochen und Muskeln und war nicht stämmig, aber wollte ich ihn nicht mit jedem Atemzug meinerseits ein bis zwei Meter in die Höhe heben und dann wieder absenken, wenn ich ausatmete. Mal wieder das total spannendste Thema, während die kleinen Fangirls, die hier mit lesen, eigentlich wissen wollen, wie es mit Hidans Annäherungsversuchen weiter geht...
Ist ja schon gut.
Als ich also bemerkt hatte, wie er mit seiner Hand über meine Wange stricht, da schoben sich meine Augen wieder in die untersten Winkel um zu erkennen, was genau er da trieb.
Natürlich hatte ich das Knacken auch vernommen, aber hatte ich schon vorher festgestellt, dass es in der Ecke keine Ungeziefer mehr gibt, als ich die ganzen Spinnen töten war. TUT MIR LEID, DASS ICH WIEDER DAS THEMA WECHSEL. Gleich geht's mit dem Kitsch ja weiter... Fuuuck.
Jedenfalls konnte er sich eigentlich so gut wie sicher sein, dass es keine Störenfriede geben würde, und auch keine Tiere mehr in dieser Bruchbude, oder mehr in dieser Etage, lauerten. Ja, 'eigentlich so gut wie sicher'. Schließlich gab es da immer noch Zetsu. Und hin und wieder übermenschlich große Ratten artige Viecher, die ich selbst nicht zuordnen vermochte.Währen aber auch keine Schwierigkeit.
Deswegen richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Hidan und bekam erst jetzt und im selben Moment mit, dass er mir nicht mehr über die Wange, sonder über die Lippen strich. Ebenso war sein Gesicht meinem gefährlich nahe, und für gewöhnlich hätte ich ihm in die Haare gegriffen und ihn vom Sofa gerissen. Natürlich konnte ich mir das gerade nicht leisten, da, erstens, sein Blick an mir kleben blieb wie ein altes Kaugummi und ich mich schon fast in einer Art Trance befand, zweitens, ich ihn gerade erst aufgeregt hatte und sich sein und mein Blutdruck erst wieder regulieren müsste, sonst hätten wir hier gleich ein riesengroßes Massaker, und drittens.. das... sage ich nicht.
Ich wollte diesen Idioten wirklich schlagen. Dafür, dass er so ein Faceache war, ich aber nicht ohne ihn konnte! Ohne meine blinkenden Gefahrenschilder in meinem Kopf zu beachten bemerkte ich, dass meine Hand noch immer an seinem Hinterkopf verweilte, da ich ihm gerade noch die Haare verunstaltet hatte. Obwohl.. schlecht aussehen konnten diese silbernen wasauchimmer sowieso nicht.
Zwar hielt ich mich stark zurück und versuchte meinen Herzschlag zu regulieren, so konnte ich mir meine Grobheit nicht komplett verkneifen, weshalb meine Hand ruppig in seine Haare griff und seinen Kopf weiter zu mir herunter zog, bis seine Nasenspitze meine berührte. "Du lernst auch nie aus den Lektionen, die ich dir erteile, Idiot.", entkam es mir schon fast gefühlskalt und monoton, bevor ich dann wieder Druck auf seinem Hinterkopf ausübte und seinen Kopf weiter herunter drückte. So weit, bis meine Lippen seine berührten und die vorher geschaffene Distanz zwischen uns nun komplett durchbrochen war.
Dabei hatte ich mir geschworen, dass ich mich zusammenreißen würde.. Ich wollte mich selbst strafen. Schloss die Augen nicht. Wartete darauf, dass er hysterisch keifend meinen Kopf mit der Sense abschlagen würde.
Ich hoffte es stark, denn das, was ich gerade tat, war das, was ich mir schon so lange ersehnt hatte. Es war schließlich falsch... Oder?

Ich starrte immer noch in ‚kuzus Augen. Ich traute mich fast gar nicht mehr, zu zwinkern, eh. Dieser Moment, in dem ich ‚kuzu immer näher kam, dauerte gefühlte drei Stunden. War ich bei Jashin-sama wirklich so langsam? Das war nicht möglich eh! Meine Nasenspitze berührte seine und ich hielt die Luft an. Erst jetzt wurde mir klar, was wir hier eigentlich gerade taten, verdammt! Was wäre, wenn Pain hiervon erfahren würde?! Es ging ja das Gerücht umher, dass Pain seine Augen über all haben konnte. Und mich über all meine ich auch ÜBER ALL! Auch hier, eh… Er würde uns sicherlich aus Akatsuki schmeißen, und wenn nicht das, dann würde er uns als die neuen Hausmädchen einstellen, die rosa Kleidchen tragen mussten, wie Blondi am Anfang! Er hatte so viel Scheiße in die Luft gesprengt, dass eine Strafe her musste; zwei Wochen Hausmädchen in Akatsuki… im rosa Kleid mich Rüschchen und dem ganzen Kitsch! Ich wollte ehrlich nicht wissen, was in dem Kopf der Pircingfresse vor sich ging. Hatte Konan ihm den Kopf etwa schon so weit verdreht oder war der kranke Typ etwa auch schwul?! Schwul… und die Pircingfresse. Scheiße, Jashin-sama, was dachte ich mir da. Die Pircingfresse, Leader Akatsukis, würde NIEMALS schwul sein. Ich konnte ja nicht mal mehr deuten, ob der überhaupt andere Gefühle, außer seinen ach so großen Gottesschmerz spürte, eh. Diese hässliche Fratze vermieste mir jeden Tag aufs Neue die Laune! Und wenn nicht er, dann waren es Tobi, die Frischfresse, Blondi, die hole Puppe, der Uchiha oder sonst wer! Und wenn ich so nachdachte, dann rettete mir immer eine ganz bestimmte Person immer irgendwie den Tag. Die Person war groß, hatte Narben am ganzen Körper, eine Maske im Gesicht, grüne Augen und eine mysteriöse Stimme. Okay Ladies, jetzt könnt ihr raten, wer es ist, eh! Ich habe es euch extra schwer gemacht, hehe. Oh man, Jashin-sama!
Nun… zurück zum Thema: ‚kuzu. Wir waren gerade bei der Nasenspitze stehengeblieben, oder? Auf seine Worte hin wollte ich etwas erwidern, protestieren oder sonst was, aber der Druck auf meinem Hinterkopf verstärke sich und berührte (endlich) ‚kuzus Lippen. Eine Schrecksekunde Jashins verging, bis ich merkte, was geschah, eh. SEINE Lippen auf MEINEN! Dieser Moment hätte ewig andauern können. Ich starrte in ‚kuzus grüne Iriden, dann schloss ich die Augen. Er musste nicht unbedingt sehen, was für ein Gesicht ich nun wieder zog. Von alleine übte ich nun mehr Druck gegen seine Lippen aus. Ich wollte mehr davon – Ich meinte, ich wollte den Moment nur ein wenig verlängern, eh… Mehr war das nicht, NEIN! Oh mein Jashin-sama, passierte das gerade wirklich?! Es war einfach… perfekt? Wie sollte man das nennen? Wenn die Topfpflanze nun hereinplatzen würde, wäre es für die das Ende, eh. Dann wären mir Pains Regeln egal, dass würde ich dieses weiß-schwarze Etwas zerstückeln! Zurück zum Thema… Mir blieb die Luft weg, eh. Das war eigentlich nicht das Problem, wie oft hatte ‚kuzu mich schon erwürgen wollen? Hehe. Trotzdem, ich löste mich langsam von ihm. Es blieb ein merkwürdiges Kribbeln auf meinen Lippen.
„War das dein erster Kuss?“ fragte ich neckisch und grinste hämisch. Tut mir leid, aber ich musste ihn einfach aufziehen. Ich musterte ‚kuzu, dann versuchte ich meinen Herzschlag zuregulieren, der im Moment einfach nur scheiße wild irgendeinem Rhythmus folgte. Und da war noch was… Wärme. In meinem Gesicht. War ich rot?! Ich konnte nicht rot sein. ich wurde NIE rot, außer wenn ich wütend war, aber das war ich ja nicht…