.:нey мoɴeyвoy: wнαт'ѕ υp?:.

Ich hatte einen langen und anstrengenden Tag hintermir. Heute hieß er nur: Eine Mission nach der anderen erfüllen. Darunter waren schwerere und auch leichtere Missionen. Wir sollten ein verschwundenes Kind suchen, Katzen einfangen und eigentlich fast nur Drecksarbeit erledigen. Aber dafür war ich ja gut genug...
Um ein wenig zu entspannen und den tag etwas ausklingen zu lassen, verschlug es mich an meinen Lieblingsplatz: Einem kleinen See nicht weit von Konoha entfernt. Irgendwie kannte niemand so recht diesen Ort, weil hier nie irgendjemand zu sehen war. Vielleicht war ich auch einfach zu den ungünstigsten Zeitpunkten hier. Aber wenn ich herkam war ich sowieso immer froh alleine zu sein. Ich hatte keine Lust mit irgendjemanden eine Konversation zu führen. Sobald jemand mehr von mir erfuhr, schreckten die Leute eh etwas zurück und ließen sich nie wieder blicken. darauf hatte ich nunmal keine Lust. Diese bemitleidenswerten oder gehässigen Blicke konnte ich einfach nicht mehr abhaben. Manchmal ist es ein Vorteil, alleine zu sein. Obwohl ich nur tagsüber alleine war. Sonst war Chihiro immer in meiner Nähe. Aber was solls. Was soll man schon tun? Manchmal ist man einfach nur machtlos...

That's enough. I'm now going to take yo' heart.

Gerade aus dem Versteck gekommen, mit einem neuen Auftrag, und schon kam man an so einigen sehenswürdigen Naturgegebenheiten vorbei. Als ob mich ein See in irgendeiner Weise interessieren würde, aber ich wusste bisher nicht, dass es einen in der Nähe unseres Versteckes gab.. Ist eigentlich auch praktisch, dann könnte Kisame ab sofort dort baden, da es ja seine natürliche Umgebung ist, und wir würden Wasser sparen!
Ein schelmisches Grinsen fuhr über meine Lippen, woraufhin sich meine Augen ein wenig verengten und mein rechter Arm sich hob. Diese Geste machte ich eigentlich nur, wenn sich ein Opfer in meiner Nähe befand.
Und wer hätte es gedacht? Da war tatsächlich eines.
Hidan wäre jetzt wahrscheinlich wieder los gezischt, ohne auch nur sicher zu gehen, zu was dieser Ninja imstande sei, doch hätte ich es ihm gerade auch nicht verübelt, wäre er hier gewesen. Was? Vermissen tat ich ihn nicht, dafür gab es schließlich keinen Grund! Aber meine Laune nahm Ecken und Kanten an. Sie wurde messerscharf und wurde argwöhnisch. Wieso hatte ich gerade Drang, etwas zu quälen?~
Wahrscheinlich, weil ich es immer wollte. Mich aber oft zusammen riss und keine Sauerei anstellte. Schließlich könnten die Spuren auf uns zurück geführt werden, und Zetsu hatte nicht immer Zeit für eine Aufräum Aktion.-Hunger ja, aber Zeit nicht.
Jedenfalls ließ ich auch keine weitere Zeit verstreichen. Aus diesem Grund schoss mein Arm voraus und zog hinter sich etliche Fäden her, bis er bei dem Wesen, das dort vor mir her lief, angekommen war, und dieses umfasste. Die Stränge wickelten sich um den Bauch der Gestalt, um die Arme und die Beine. Meine Hand griff an den Mund und hinderte das Mädchen -nach näherem betrachten glich die Gestalt einem- am Schreien. Schließlich mochten das diese weiblichen Dinger immer mal machen.
Mit langsamen Schritten bewegte ich mich nun auf sie zu und zückte schon einmal ein Kunai. Ich wollte nicht nur morden, töten und Blut spritzen lassen, dafür war mein Partner da, und der würde hoffentlich bald auch kommen! Am meisten interessiert war ich.. an ihrem Geld. Sie sah durchschnittlich aus. Nichts besonderes.. Aber sie hatte einen Rang, dass sah man ihr an. Schließlich gab es dafür genug Kennzeichen. Stirnband, die Taschen der Shinobi und ihr erbärmlicher Aufzug. Tsk. Wie gesagt, demnach zu urteilen, was sie davon alles hatte, war sie eine angehörige eines Dorfes. Aber das Dorf, für das sie stand, wollte ich schon gar nicht in den Mund nehmen und aussprechen!

Nichts ahnend lief ich ein wenig am Ufer des See's entlang. Doch ein enormer Chakraschub in meiner Nähe und ein leises Zischen von fädenähnlichen Strängen machte mich hellhörig. Als ich jedoch in die Richtung sah, aus der dieses Geräusch kam, war es schon zu spät. Ich wurde von Fäden umschlungen und mir wurde der Mund zugehalten. Meine Augen weiteten sich und ich bekam Panik. Da denkt man an nichts böses und dann das!
Ich versuchte mich zu befreien, doch leider waren diese Versuche vergebens. Meine Schreie brachten auch nicht viel da diese durch die Hand des Fremden stark verstummt wurden.
Ich krallte mich in dessen Hand und sah hinauf. Akatsuki. Wenn ich mich nicht irre, hieß der Kerl Kakuzu. Berühmt dafür, dass er ganze 5 Herzen besaß. Seins mit inbegriffen. Natürlich war er auch Geldgeil. Doch von mir würde er nicht viel Geld bekommen. Ich hatte grade mal 100 Ryō hatte ich dabei. Also würde er mich wahrscheinlich direkt umlegen.
Verdammt. Genau jetzt kommen die Akatsuki's ungelegen. Ich meine, ich bin so schon erschöpft. Kakuzu ist auch nicht grade schwach.
Ich fing an zu verzweifeln. Der einzige Ausweg war, mein Shichibi Chakra zur Hilfe zu holen. Doch wenn er weiß das ich ein halber Jinchuuriki bin, wäre es für mich eh vorbei. Ich zappelte erstmal ein wenig rum und versuchte mich dadurch wenigstens etwas bewegungsfähiger zu kämpfen. Doch mein Plan ging nicht auf. Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen.